Mit Platz 4 beim ersten Wettkampf ist die erste Mannschaft der SG Weissach im Tal zufrieden.
Am 16.03.2025 fand in Ingelfingen der erste von insgesamt drei Landesliga-Wettkämpfen statt. Für die SGW starteten Louisa Pfander, Jella Stahlheber, Anastasia Rauleder, Milena De Gregorio, Isabel Gstalter und Mia Kutska. Wie bereits vorab bekannt war, konnte Natalie Ertelt bei diesem Wettkampf aufgrund ihres Fingerbruchs nicht an die Geräte gehen. Sie unterstützte die Mannschaft während des Wettkampfes, wo sie nur konnte. Kurzfristig musste krankheitsbedingt zudem auf die Vierkämpferin Ina Herold verzichtet werden. Kurzer Hand sprangen Milena und Isabel ein und turnten dadurch jeweils einen Vierkampf, statt wie ursprünglich geplant nur ein (Milena) bzw. drei Geräte (Isabel).
Gestartet hat die Weissacher Riege am Sprung. Mit sauber geturnten Sprüngen zeigten die Turnerinnen gleich zu Beginn des Wettkampfes ihr ganzes Potenzial und erreichten das zweitbeste Mannschaftsergebnis unter allen acht Mannschaften mit 43,55 Punkten. Louisa Pfander erturnte sich zudem mit 11,25 Punkten die zweitbeste Einzelwertung. Guter Auftakt für die SGW.
Am Stufenbarren mussten die Weissacher Turnerinnen den ein oder anderen Fehler verzeichnen. Dennoch konnten Jella Stahlheber (7,90 Punkte), Isabel Gstalter (8,10 Punkte), Milena De Gregorio (8,30 Punkte) und Louisa Pfander (9,60 Punkte) wichtige Punkte für das Mannschaftsergebnis sammeln.
Am Schwebebalken startete Milena De Gregorio mit einer sicheren Übung und erzielte 10,60 Punkte. Isabel Gstalter, als zweite Turnerin am Balken, zeigte eine ausdrucksstarke und sehr saubere Übungen und wurde mit stolzen 11,55 Punkten belohnt. Mia Kutska zeigte ebenfalls eine sehr saubere Übung, musste allerdings zwei Stürze in Kauf nehmen. Als vierte Turnerin erturnte Anastasia Rauleder wichtige Punkte mit einer guten Übung trotz eines Sturzes (10,50 Punkte). Den Abschluss machte Louisa Pfander. Sie präsentierte eine schwierige Übung, doch musste leider ebenfalls zwei Stürze in Kauf nehmen. Aufgrund ihrer Schwierigkeit erreichte sie dennoch eine starke Wertung mit 11,55 Punkten.
Am letzten Gerät Boden gab die Weissacher Riege noch einmal Vollgas. Milena De Greogrio (10,60 Punkte), Isabel Gstalter (11,05 Punkte), Louisa Pfander (11,15 Punkte) und Jella Stahlheber (11,20 Punkte) zeigten ausdrucksstarke Bodenübungen.
Mit Platz 4 beim ersten Landesliga-Wettkampf ist die Weissacher Riege zufrieden. „Trotz geschwächtem Kader konnten wir die Leistung größtenteils abrufen. Zwar gab es den ein oder anderen Fehler zu verzeichnen, aber das zeigt, dass die Mannschaft noch Potenzial nach oben hat“, so das Trainerteam der SG Weissach im Tal. Weiter geht es in zwei Monaten am 17.05.2025 in Ellhofen.
hinten links: Louisa, Anastasia und Jella vorne links: Milly, Milena und Mia
Rückblick: Die Saison 2024 brachte für die Mannschaft der SG Weissach im Tal eine große Herausforderung mit sich. Nach einer intensiven Wettkampfzeit in der Verbandsliga musste das Team am Ende den Abstieg in die Landesliga hinnehmen. Trotz kämpferischer Leistungen und starkem Teamgeist reichten die gesammelten Punkte nicht aus, um die Klasse zu halten. Dieser Rückschlag bedeutete jedoch zugleich einen Neuanfang und führte zu einigen Veränderungen innerhalb der Mannschaft.
Für die kommende Ligasaison in der Landesliga des Schwäbischen Turnerbundes besteht die Mannschaft der SG Weissach im Tal aus Ina Herold, Louisa Pfander, Milena De Gregorio, Jella Stahlheber, Anastasia Rauleder, Isabel Gstalter, Mia Kutska und Natalie Ertelt
Besonders erfreulich ist der Aufstieg von Isabel Gstalter und Mia Kutska aus der Kreisliga. Beide haben in der vergangenen Saison mit konstanten Leistungen überzeugt und sich nun einen Platz im Landesliga-Team erarbeitet. Auch Natalie Ertelt und Milena De Gregorio werden erstmals die erste Mannschaft der SGW unterstützen. Mit Louisa Pfander, Ina Herold, Jella Stahlheber und Anastasia Rauleder haben wir gleich vier Konstanten im Team, die bereits mehrere Jahre in der ersten Mannschaft turnen.
Vorbereitung auf die neue Saison: Die Vorbereitung auf die neue Landesliga-Saison verlief intensiv, jedoch nicht ohne Herausforderungen. Das Trainerteam um Kristin Frankenberger, Kim Bauer, Maren Erb und Sarah Müller setzte auf eine Mischung aus Grundlagenarbeit, Krafttraining und der Verbesserung der Übungen an den Geräten. Die Turnerinnen arbeiteten gezielt an der Stabilisierung ihrer Elemente sowie an neuen Schwierigkeiten, um das Niveau weiter zu steigern.
Allerdings wurde die Vorbereitung durch einige verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfälle erschwert. Besonders bitter ist der aktuelle Ausfall von Natalie Ertelt, die sich einen Finger gebrochen hat und den ersten Wettkampf verpassen wird. Dennoch zeigte die Mannschaft großen Einsatz und steigerte sich im Verlauf der Vorbereitung. Alle Turnerinnen konnten bei den ersten Wettkämpfen in diesem Jahr, Gaueinzelmeisterschaften und Bezirkscup, wertvolle Wettkampferfahrung sammeln.
Louisa Pfander hat in den letzten Monaten mit einer Fußverletzung zu kämpfen, konnte sich in den letzten Wochen aber wieder hocharbeiten. Erfolgreich konnte sie sich beim Bezirks-Cup zum Deutschland Cup am 28. Mai in Leipzig, qualifizieren. Seit 2015 bestärkt sie die erste Mannschaft und ist mit dieser Erfahrung und Ehrgeiz eine Bereicherung für das Team!
Das Hauptziel dieser Saison ist für die SGW der Klassenerhalt. Trotz kleinerer Herausforderungen ist die Stimmung im Team gut und alle sind motiviert, ihr Bestes zu geben. Mit Teamgeist und sauberen Übungen an den Geräten soll dieses Ziel erreicht werden. Am kommenden Sonntag, 16.03.2025 beim ersten Wettkampf soll der erste Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden.
Wettkampftermine: Sonntag, 16.03. in Ingelfingen – Wettkampfstart: 11 Uhr Sonntag, 17.05. in Ellhofen – Wettkampfstart: 11.30 Uhr Samstag, 24.05. in Großaspach – Wettkampfstart: 15.45 Uhr
Beim Bezirks-Cup LK Nord in Großaspach starteten insgesamt 11 Weissacher Turnerinnen.
Am Vormittag gingen Eva Noller, Isabel Gstalter, Mailin Meister, Lia Burkhardt, Friederike May und Selina in der LK 1 an den Start. Es gibt insgesamt vier Leistungsklassen. Pro Leistungsklasse gibt es verschiedene Anforderungen, die erfüllt werden müssen und extra Punkte bringen. Die sechs Weissacher Turnerinnen starteten in der LK 1, die höchste der vier Leistungsklassen. Isabel und Eva turnten in der Altersklasse der 14- bis 15-Jährigen. Mailin, Friederike, Lia und Selina in der Altersklasse der 12- bis 13-jährigen Turnerinnen. Normalerweise dient der Bezirks-Cup in der LK1 nur zur Qualifikation für den Schwaben-Cup, bei dem sich die besten Turnerinnen für den Deutschland-Cup qualifizieren können. Doch dieses Jahr gab es eine überraschende Regeländerung. Die Erstplatzierte von jeder Altersklasse konnte sich direkt für den Deutschland-Cup qualifizieren, der im Rahmen der Turn-EM und des Deutschen Turnfestes in Leipzig stattfinden wird. Diese Änderung sorgte zunächst für Verwirrung – selbst die Trainerinnen hielten sie für einen Fehler. Doch nachdem die Wettkampfleitung die Regel mehrfach bestätigte, war klar: nur der Sieg bringt die Qualifikation zum Deutschland-Cup.
Gestartet haben alle sechs Turnerinnen am Boden. Hier konnte Lia mit der Tageshöchstwertung in ihrer Altersklasse mit 12,25 Punkten glänzen. Sie konnte alle Anforderungen der LK 1 erfüllen und so ingesamt 2,5 Punkte extra erzielen. Mailin (10,65 Punkte), Selina (10,20 Punkte), Eva (9,10 Punkte) und Friederike (8,30 Punkte) konnten mit ihren Wertungen ebenfalls zufrieden sein. Da sie aber nicht alle Anforderungen erfüllen konnten, fehlen allen ein paar wichtige Zähler. Isabel erfüllte ebenfalls alle Anforderungen, musste aber leider einen Sturz und viele Abzüge in Kauf nehmen (7,85 Punkte). Am Sprung zeigten alle Weissacherinnen solide Sprünge. Mailin und Lia konnten in ihrer Altersklasse mit 11,50 Punkten das drittbeste Ergebnis erreichen. Aber auch Isabel (10,75 Punkte), Selina (10,70 Punkte), Eva (10,00 Punkte) und Friederike (9,70 Punkte) zeigten ordentliche Sprünge. Am Stufenbarren war es deutlich schwieriger, die jeweiligen Anforderungen zu erfüllen. Mit 9,95 Punkten war Isabel die beste Weissacher Turnerin und kratze an den 10 Punkten. Mailin und Lia schafften knapp dahinter eine Wertung von 9,40 Punkten. Bei Eva (7,20 Punkten), Selina (4,70 Punkten) und Friederike (5,70 Punkte) fehlen noch ein paar Schwierige Elemente, die ihre Übungen am Stufenbarren aufwerten. Letztes Gerät war Schwebebalken. Beste Weissacher Turnerin hier war Selina mit 11,15 Punkten. Sie turnte ihre Übung ohne größere Unsicherheiten und durfte sich mit der viertbesten Wertung belohnen. Knapp dahinter zeigte auch Mailin eine sehr schöne Balkenübung (10,55 Punkte). Lia zeigte zum ersten Mal ihren neuen B-Abgang – einen Auerbacher, was für sie 0,5 Punkte extra bedeutete. Leider hatte sie während ihrer Übung mehrere Unsicherheiten und einen Sturz und musste sich daher mit 9,80 Punkten zufrieden geben. Auch Friederike konnte an ihrem besten Gerät zum Abschluss noch einmal wichtige Punkte mit 9,85 Punkten sammeln. Isabel (9,50 Punkte) und Eva (7,70 Punkte) mussten leider jeweils einen Sturz in Kauf nehmen.
Bei der Siegerehrung der Altersklasse 12/13 belegte Lia einen sehr guten 6. Platz. Erstmals durfte sie in einem Einzelwettkampf in der LK ihr Können unter Beweis stellen. Auch Mailin schaffte es mit Platz 9 unter die TOP 10. Selina belegte Platz 17, Friederike wurde 20. In der Altersklasse 14/15 unterliefen Isabel und Eva im Wettkampf leider zu viele Fehler. Am Ende hieß es Platz 18 für Isabel und Platz 23 für Eva.
von links: Eva, Selina, Friederike, Lia, Isabel und Mailin
Am Nachmittag starteten Louisa Pfander und Milena De Gregorio ebenfalls in der LK 1, aber in der Altersklasse der 18-29-jährigen Turnerinnen. Trainerin Kristin Frankenberger nahm die neue Änderung bzgl. der Qualifikation zum Deutschland-Cup mit Humor und motivierte Louisa vor dem Wettkampf: „Also Louisa, entweder jetzt alles geben und Erste werden oder kein Deutschland-Cup …“. Louisa ist die einzige Weissacher Turnerin, die realistische Chancen hat, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen und den ersten Platz und damit die Qualifikation zu schaffen.
Nach den Worten von Kristin gingen beide Turnerinnen motiviert an den Start. Begonnen hat der Wettkampf für die Beiden am Boden. Louisa zeigte eine starke und ausdrucksvolle Übung, die mit 13,30 Punkten belohnt wurde – die höchste Wertung im gesamten Wettkampf. Milena hatte leider einen Sturz, präsentierte aber dennoch neue Elemente und erhielt 10,50 Punkte. Am Sprungtisch überzeugte Louisa mit einem sauberen Sprung, für den sie 12,70 Punkte erhielt. Milena konnte ebenfalls einen guten Sprung zeigen und erreichte 10,60 Punkte. Am Stufenbarren musste Milena mit einigen Unsicherheiten kämpfen – ihre Übung verlief nicht ganz flüssig, was am Ende mit 9,60 Punkten bewertet wurde. Louisa hingegen zeigte eine souveräne Übung und erturnte sich 11,70 Punkte. Das letzte Gerät, der Zitterbalken, sollte die Entscheidung bringen. Louisa wusste, dass sie sich den Sieg nicht mehr nehmen lassen durfte. Trotz eines Sturzes bei ihrer Balkenübung zeigte sie eine schwierige Übung und erhielt eine starke Wertung von 12,35 Punkten. Milena blieb konzentriert, doch am Ende reichte es lediglich für 9,60 Punkte.
Nach einem intensiven Wettkampf war die Spannung bei der Siegerehrung kaum auszuhalten. Die Namen wurden nach und nach aufgerufen. Milena wurde 12. mit 39,85 Punkten. Ganz am Ende wurde Louisa aufgerufen und durfte sich ganz oben auf das Podest stellen. Geschafft! Platz 1 für Louisa mit 50,05 Punkten und damit die Qualifikation zum Deutschland-Cup am 28. Mai in Leipzig.
Es war ein unvergesslicher Wettkampf, bei dem sich Louisa mit einer herausragenden Leistung den ersten Platz und die direkte Qualifikation sicherte. Milena zeigte trotz kleinerer Fehler viele neue Elemente und konnte wertvolle Wettkampferfahrung sammeln. Trainerin Kristin war am Ende mehr als zufrieden – ihre Anspannung fiel spürbar ab und sie freute sich riesig über die starke Leistung ihrer Turnerinnen.
Am Nachmittag turnten zudem noch Sophia Weller, Ciara Eigster und Elena Nikolova in der LK 2 in der Altersklasse 12/13. Für alle drei Turnerinnen war es der allererste Wettkampf beim Bezirks-Cup. Ciara und Elena konnten bereits ein bisschen Kürerfahrung mitbringen, für Sophia hingegen war es ganz neu.
Die drei Turnerinnen starteten am Sprung. Elena (9,70 Punkte) und Sophie (7,60 Punkte) konnten den Sprungtisch gut bewältigen und mit ihren Leistungen zufrieden sein. Ciara schaffte zum ersten Mal in einem Wettkampf den Sprung leider nicht und musste am ersten Gerät 0 Punkte im Kauf nehmen. Am Stufenbarren sollte es besser laufen. Leider fehlen allen drei Turnerinnen einige Elemente, um eine vollständige Übung am Stufenbarren zeigen zu können. Aus diesem Grund fielen die Wertungen hier sehr niedrig aus. Ciara (4,85 Punkte), Sophia (3,75 Punkte) und Elena (3,50 Punkte). Weiter ging es an den Schwebebalken. Hier konnten alle drei Turnerinnen zumindest vollständige Übungen mit der geforderten Anzahl an Elementen zeigen. Leider hatte alle drei einige Unsicherheiten und mussten so auch Stürze vom Schwebebalken in Kauf nehmen. Mit 8,80 Punkten war Ciara die beste der drei Weissacher Turnerinnen. Dahinter Elena mit 7,90 Punkten und Sophia mit 6,35 Punkten. Am letzten Gerät Boden wollten die drei nochmal alles Geben und wichtige Punkte sammeln. Tatsächlich lief dieses Gerät überraschend gut und der Wettkampf konnte mit einem guten Gefühl abgeschlossen werden. Ciara (10,10 Punkte), Elena (9,90 Punkte) und Sophia (9,65 Punkte).
Bei der Siegerehrung belegten die Weissacherinnen alle Plätze hintereinander. Elena wurde 14., Sophia 15. und Ciara 16. Die Leistungen der drei Turnerinnen sind natürlich ausbaufähig, dennoch können sie mit ihrem Leistungen beim ersten Bezirks-Cup zufrieden sein. Nun heißt es fleißig weiter trainieren, um mehr Punkte in den kommenden Wettkämpfen erzielen zu können.
von links: Elena, Milena, Sophia, Louisa und Ciara
Bei den Gaueinzelmeisterschaften von 08. bis 09. Februar in Schorndorf nahmen insgesamt 35 Weissacher Turnerinnen teil.
Am Samstag starteten die Rahmenwettkämpfe unter anderem mit den Kürwettkämpfen nach Code de Pointage und LK 1.
In der LK 1 gingen für die SG Weissach im Tal Mia Kutska, Isabel Gstalter, Mailin Meister, Selina Willsch, Eva Noller, Ciara Eigster, Friederike May und Elena Nikolova an den Start. Begonnen haben die Weissacher Turnerinnen am Schwebebalken. Von Weissach konnte hier besonders Selina mit der zweitbesten Tageswertung (11,70 Punkte) glänzen. Aber auch Isabel und Mailin konnten mit ihrer Wertung (11,00 Punkte) überzeugen. Am Boden zeigte Mia eine starke und fehlerfreie Übung und wurde mit der Tageshöchstwertung (12,70 Punkte) belohnt. Auch Mailin (11,55 Punkte) und Isabel (11,25 Punkte) zeigten gute Übungen. Beste Weissacher Turnerinnen mit 11,70 Punkten war Mia am Sprung, dicht gefolgt von Isabel mit 11,60 Punkten und Mailin mit 11,40 Punkten. Als Letztes ging es an den Stufenbarren. Auch hier konnte Mia mit der drittbesten Tageswertung (10,70 Punkte) überzeugen. Zweitbeste Weissacher Übung war Isabel mit 9,70 Punkte und dahinter Mailin mit 8,80 Punkten. Bei der Siegerehrung konnte sich Mia über einen sehr guten 3. Platz freuen. Auch Isabel (Platz 5) und Mailin (Platz 7) schafften es unter die TOP 10. Die weiteren Platzierungen: 13. Selina, 15. Eva, 17. Ciara, 18. Friederike, 19. Elena.
Jella Stahlheber, Ina Herold, Milena de Gregorio, Louisa Pfander und Anastasia Rauleder turnten nach Code de Pointage. Gestartet haben die Mädels am Balken. Milena (10,75) und Anastasia (10,00) zeigten ihre Übungen ohne Sturz. Jella (9,40), Louisa (10,70) und Ina (10,70) mussten den Schwebebalken leider einmal verlassen und einen Punktabzug in Kauf nehmen. Weiter ging es für die Weissacher an den Boden. Hier zeigten alle fünf schöne Übungen. Louisa (10,95) konnte zum ersten Mal ihre neue Bodenkür präsentieren. Ina (10,30), Jella (10,00) und Milena (9,45) freuten sich über ihre gelungenen Übungen. Anastasia (8,40) musste leider mit einem Sturz einen Punkt Abzug hinnehmen. Weiter ging es an den Sprung. Die Turnerinnen der SGW zeigten sauber geturnte Sprünge. Milena erreicht 9,35 Punkte, Anastasia 9,50 Punkte, Jella 10,30 Punkte, Ina 10,55 Punkte und Louisa 11,05 Punkte. Den Wettkampf beendete die SGW am Stufenbarren. Leider konnte keiner der Weissacher ihre Übung ohne Pausen zwischen den Elementen durchturnen und somit musste auf einige Zehntel verzichtet werden. Louisa erturnte sich trotzdem mit 9,35 Punkten das beste Tagesergebnis. Diese fünf Turnerinnen nutzen die Gaumeisterschaften als Vorbereitung für die kommende Ligasaison in der Landesliga, welche bereits im März startet.
Louisa erturnte sich auf einen guten vierten Platz. Für sie war es der erste Wettkampf nach ihrer langen Verletzungspause. Ina wurde 7., Jella belegte Platz 9, Milena Platz 12 und Anastasia belegte Platz 13.
hinten links: Mailin, Mia, Milena, Anastasia, Ina, Jella und Louisa vorne links: Elena, Eva, Ciara, Friederike, Selina und Isabel
Am Sonntag fanden die Meisterschaftswettkämpfe statt. Hier ging es um die Qualifikation zum Bezirksfinale. Die ersten sechs Turnerinnen von jeder Altersklasse dürfen erneut beim Bezirksfinale an den Start gehen, um sich für das württembergische Landesfinale qualfiizieren zu können.
In der jüngsten Altersklasse AK 7 der Meisterschaftswettkämpfe nahmen Alina Schwind, Ana Krasniqi, Evelyn Eigster, Maria Matschewsky, Alina und Anila Bytyci, Karline Benzler, Theresa Eisenmann und Bozhidara Karamiteva teil. Für all unsere siebenjährigen Turnerinnen war es der erste Wettkampf – eine aufregende Erfahrung. Alina S., Ana, Evelyn und Maria werden von Maren Erb seit circa 2, 5 Jahren trainiert. Alina B., Anila, Theresa, Bozhidara und Karline trainieren hingegen erst seit knapp einem Jahr bei Kristin Frankenberger. Gestartet wurde am Schwebebalken, einem der schwierigsten Geräte, da hier besonders Balance und Konzentration gefragt sind. Evelyn erzielte mit 12,95 Punkten die Tageshöchstwertung, dicht gefolgt von Ana mit 12,85 Punkten. Alina S. konnte sich über tolle 12,35 Punkte freuen. Weiter ging es am Boden, wo die Mädchen mit tollen Übungen überzeugen konnten. Ana erturnte sich hier die Tageshöchstwertung mit 13,45 Punkten, dicht gefolgt von Alina S. mit 13,30 Punkten und Evelyn und Alina B. mit 13,2 Punkten. Das dritte Gerät war der Sprung. Mit 12,80 Punkten erzielte Ana das drittbeste Ergebnis (12,80 Punkte). Knapp dahinter Alina S. mit 12,75 Punkten und dicht gefolgt von Maria mit 12,65 Punkten. Zum Abschluss turnten unsere jüngsten Turnerinnen am Reck, wo Ana und Evelyn mit stolzen 13,40 Punkten und der Tageshöchstwertung glänzten. Knapp dahinter konnte sich auch Alina S. über eine tolle Wertung von 13,20 Punkten freuen. Theresa (12,70 Punkte) und Maria (12,60 Punkte) konnten ebenfalls überzeugen.
Bei der Siegerehrung durften gleich drei Weissacherinnen auf dem Podest stehen. Ana belegte Platz 1, Alina S den zweiten Platz und Evelyn Eigster den dritten Platz. Damit gehörte das Podest der SG Weissach im Tal. Alle drei Turnerinnen haben sich zudem für das Bezirksfinale qualifiziert. Die weiteren Platzierungen: 8. Platz Maria, 9. Platz Alina B., 12. Platz Anila, 14. Platz Theresa, 17. Platz Bozhidara, 18. Platz Karline. Für ihren ersten Wettkampf haben unsere siebenjährigen Turnerinnen eine tolle Leistung gezeigt.
hinten links: Alina S., Evelyn, Ana und Maria vorne links: Alina B., Karline, Bozhidara, Theresa und Anila
In der Altersklasse 8 der Meisterschaftswettkämpfe nahmen nur drei Weissacher Turnerinnen teil. Leni Kuffner, Mila Behmenburg und Mila Tanriverdi starteten am Reck. Mila B. konnte hier mit einer sehr sauberen Reckübung und dem zweitbesten Ergebnis (14,10 Punkte) glänzen, dicht gefolgt von Leni mit dem drittbesten Ergebnis (14,00 Punkte). Auch Mila T. zeigte eine tolle Reckübung (13,70 Punkte). Als Nächstes ging es an den Schwebebalken. Hier zeigten alle drei Turnerinnen ein paar Unsicherheiten und mussten daher ein paar Abzüge in Kauf nehmen. Mila B. und Leni erturnten sich 10,50 Punkte, Mila T. Schaffte lediglich 9,80 Punkte. Am Boden hingegen lief es wieder besser. Leider hatte Mila B. ein Element vergessen, was dazu führte, dass sie nur 11,90 Punkte erreichte. Auch Leni (11,60 Punkte) und Mila T. (10,40 Punkte) konnten nicht an die Leistungen am Reck anknüpfen. Letztes Gerät war Sprung. Hier konnten alle drei Turnerinnen mit guten Wertungen wieder überzeugen. Mila erzielte 13,50 Punkte, Leni 13,30 Punkte und Mila T. 13,10 Punkte. Bei der Siegerehrung belegte Mila B. einen guten 8. Platz. Leni wurde 10. und Mila T. erzielte den 14. Platz. Leider hat es hier für keine Turnerinnen mit der Qualifikation zum Bezirksfinale geklappt.
von links: Mila T., Mila B., Leni
In der Altersklasse 9 gingen Lotta Ludwig, Liv Oestereich, Ava Titz, Franziska Klein, Liana Kliewer und Mayla Mezger an den Start.
Begonnen haben die Turnerinnen am Reck. Alle sechs Turnerinnen kamen ohne Probleme durch ihre Übungen und sicherten sich wichtige Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr konnten alle Turnerinnen ihre Übungen deutlich in der Schwierigkeit sowie in der Ausführung verbessern.
Die drei besten Weissacher Wertungen waren: Liv (13,40 Punkte), Ava (13,60 Punkte) und Franziska (13,40 Punkte). In Olympischer Reihenfolge ging es an den Balken. Hier konnte Ava sich die zweitbeste Tageswertung sichern und wichtige Punkte in Richtung Qualifikation sammeln. Sie erhielt 13,50 Punkte. Das Balkentraining der SGW zahlte sich aus, lediglich Liv hatte kleine Probleme am Balken, erhielt trotzdem 12,45 Punkte. Lotta zeigte eine gute Übung und wurde mit 12,50 Punkte. Am Boden zeigten die Turnerinnen ebenfalls schöne und sichere Übungen. Hier konnten alle die schwierigste Übung zeigen, die sie ihrer Altersklasse turnen dürfen. Die drei besten Weissacher Übungen waren Lotta (12,70 Punkte), Ava (13,20 Punkte) und Liana (12,40 Punkte). Zuletzt ging es an den Sprung, es mussten keine Stürze oder größeren Fehler verkraftet werden. Liv und Ava konnten sich am Sprung die Tageshöchstwertung mit 14,50 Punkten teilen. Liana zeigte mit 13,20 Punkten ebenfalls einen guten Sprung. Bei der Siegerehrung gab es eine große Überraschung. Mit dem 1. Platz für Ava hatte niemand gerechnet. Mit nur 0,1 Punkten Vorsprung qualifizierte sie sich somit fürs Bezirksfinale. Liv verpasste die Qualifikation mit dem 7. Platz nur knapp und mit 0,15 Punkte Rückstand auf den 6. Platz. Die weiteren Platzierungen: Lotta: Platz 16., Franziska und Liana: Platz 23, Mayla: Platz 25.
In der Altersklasse 10 und 11 gingen für die SGW vier Turnerinnen an den Start. Marilu Escher, Elsa Krasniqi, Frida Holzwarth und Charlotte Klein wollten um die begehrten Qualifikationsplätze kämpfen. Begonnen haben die vier Turnerinnen am Boden mit einem soliden Start. Elsa erzielte 14,30 Punkte, Marilu schaffte 13,80 Punkte und Charlotte dicht gefolgt mit 13,80 Punkten. Frida erturnte sich knapp dahinter 13,60 Punkte. Am Sprung konnte Elsa mit der Tageshöchstwertung uns stolzen 15,00 Punkten glänzen. Auch Charlotte konnte mit 14,20, Frida mit 14,10 Punkten sowie Marilu mit 14,00 Punkten zufrieden sein. Am Reck konnten die Weissacher Turnerinnen überzeugen. Mit 15,40 Punkten erzielten Elsa und Marilu das zweitbeste Tagesergebnis an diesem Gerät. Charlotte und Frida schafften leider nur 13,80 Punkte und 13,30 Punkte, mit denen sie aber auch zufrieden sein können. Am letzten Gerät konnte Elsa erneut überzeugen. Mit 14,70 Punkten erturnte sie sich erneut die Tageshöchstwertung. Charlotte zeigte mit 14,00 Punkten ebenfalls eine sehr gute Übung. Marilu erzielte 13,80 Punkte, Frida 12,90 Punkte.
Am Ende hieß es in der Altersklasse 10 Platz 2 für Elsa und damit die Qualifikation zum Bezirksfinale. Marilu verpasste nur knapp das Podest mit dem 4. Platz, durfte sich aber ebenfalls über die Qualifikation zum Bezirksfinale freuen. Für Frida reichte es mit Platz 10 leider nicht. In der Altersklasse 11 belegte Charlotte ganz knapp den 7. Platz und verpasste damit leider auch die Qualifikation zum Bezirksfinale.
Somit dürfen Alina Schwind, Ana Krasniqi, Evelyn Eigster (alle AK 7), Ava Titz (AK 9), Elsa Krasniqi und Marilu Escher (AK 10) zum Bezirksfinale am 10. Mai nach Heidenheim fahren. Herzlichen Glückwunsch.
Erstmals startete mit Mara Reinhard eine Turnerin von der SG Weissach im Tal beim Landeskadertest in Mannheim. Für diesen Landeskadertest hatte sie sich über die Qualifikationswettkämpfe der Vr-Talentiade qualifiziert und wurde aufgrund ihrer dortigen Leistung zum Landeskadertest eingeladen.
Beim Landeskadertest werden verschiedene athletische und technische Normen abgefragt. Unter den athletischen Normen versteht man Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Schnelligkeit. Hier konnte Mara tolle 74 % erreichen. Bei den Aufgaben Sprint, Seil springen, Handstand stehen und Beweglichkeit des Oberkörpers konnte sie die volle Punktzahl erreichen. Bei den technischen Normen werden verschiedene Elemente an den vier Geräten Sprung, Reck/Barren, Balken und Boden sowie an den zusätzlichen Stationen Trampolin und Schlaufen abgefragt. Hier erzielte Mara insgesamt 54 %. Überzeugen konnte Mara am Schwebebalken mit einer sicheren Übung ohne Sturz und allen geforderten Elementen. Auch am Sprung erzielte sie eine tolle Leistung.
Insgesamt erreichte Mara beim Landeskadertest 64 %, was Platz 24 von insgesamt 34 Turnerinnen bedeutete. Die Trainerin Maren Erb ist sehr zufrieden mit der Leistung ihres Schützlings. „Wir haben erst dieses Jahr angefangen, intensiv für den Spitzensport zu trainieren. Es ist viel Arbeit, die Turnerinnen auf diesen Weg vorzubereiten. Aus diesem Grund sind wir sehr stolz, den Weg bis zum Landeskadertest geschafft zu haben und eine souveräne Leistung abgeliefert zu haben.“
Am 16.11.2024 startete unsere E-Jugend beim Landesfinale P-Stufen des Schwäbischen Turnerbundes in Süßen, für den sie sich beim Bezirksfinale mit dem 3. Platz qualifiziert hatten. Dies hatte die junge Mannschaft noch nie zuvor geschafft, weshalb die Qualifikation bereits ein großer Erfolg war. Es turnten Elsa Krasniqi, Mara Burkhardt, Marilu Escher und Frida Holzwarth. Krankheitsbedingt musste auf Liella verzichtet werden.
Der Wettkampf begann am Boden. Am Boden erzielte Elsa mit 14,30 Punkte das einzige Mal eine Wertung über der 14er-Marke. Mit 13,75 Punkten (Mara) und 13,70 Punkte (Marilu) erzielte die SGW-Riege insgesamt 41,75 Punkte und damit ihr bestes Geräteergebnis.
Nächstes Gerät war Sprung. Auch hier konnten die Weissagerinnen ihre gewohnte Leistung abrufen. Mara (13,70 Punkte), Elsa (13,60 Punkte) und Frida (12,60 Punkte) erzielten gute Wertungen. Sowohl am Reck als auch am Balken, die zwei letzten Geräte des Wettkampfes, zeigte die Mannschaft ebenfalls solide Übungen. Mit 13,90 Punkte kratzt Marilu am Reck nah an der 14er Marke. Elsa (13,45 Punkte) und Mara (13,30 Punkte) komplettieren das Mannschaftsergebnis. Am Balken sammelten Elsa (13,70 Punkte), Marilu (13,25 Punkte) und Frida (13,15 Punkte) wichtige Punkte für das Mannschaftsergebnis.
Aufgrund des starken Teilnehmerfeldes konnten die Turnerinnen mit Wertungen nicht herausstechen. Mit einem guten 10. Platz konnten sie dennoch zufrieden sein, denn sie gehören nun zu den 10 besten Mannschaften in Württemberg.
Am vergangenen Wochenende fand das Landesfinale LK1 in Holzgerlingen statt.
Wie auch schon bei der Qualifikation zum Landesfinale, reiste die erste Mannschaft der SGW stark geschwächt durch Verletzungen/Krankheit in Holzgerlingen an.
Neun Mannschaften traten an, darunter zwei Teams, die normalerweise in der 3. Bundesliga turnen. Demnach war das Hauptziel des Wettkampfs klar: Spaß haben und das Beste aus sich herausholen.
Trotz der widrigen Umstände gelang es der Mannschaft, fünf Turnerinnen an den Start zu bringen, darunter auch eine Turnerin aus der Kreisliga, Isabel Gstalder, die das Team an drei Geräten unterstützte. Das erste Gerät, der Schwebebalken, verlief leider nicht optimal. Mehrere Stürze führten zu Punktverlusten, sodass die Turnerinnen nicht die erhoffte Performance wie sonst abrufen konnten.
Am Boden zeigte die SG Weissach jedoch wieder Stärke. Mit schönen Übungen und trotz zweier Stürze in der letzten Akrobahn konnten hier solide Punkte gesammelt werden. Besonders bemerkenswert: Isabel Gstalder erzielte mit 11,20 Punkten die höchste Wertung für Weissach und überzeugte die Kampfrichter mit einer ausdrucksstarken Übung, dicht gefolgt von Ina Herold (11,15) und Anastasia Rauleder (11,05).
Am Sprung überzeugten die Turnerinnen erneut. Ina Herold sicherte sich mit einer starken Leistung die Bestwertung der Mannschaft von 12,40 Punkten. Isabel und Anastasia zeigten ebenfalls gut ausgeführte Sprünge und wurden mit 12,25 und 11,65 Punkten belohnt.
Am letzten Gerät, der Stufenbarren, präsentierte sich die Mädels der SG Weissach in guter Form. Milena de Gregorio erturnte hier die höchste Wertung mit 10,75 Punkten, gefolgt von Ina (10,7) und Isabel (10,1). In der Gesamtwertung aller 9 Mannschaften hat es leider nur für Platz 7 gelangt.
Trotz der schwierigen Ausgangssituation und den personellen Einschränkungen blicken die Mädels auf einen gelungenen Wettkampftag! Auch die Trainerinnen Kim Bauer, Louisa Pfander und Kristin Frankenberger sind sehr Stolz auf ihre Turnerinnen und lobten den Teamzusammenhalt vom Landesfinale!
Mit diesem Wettkampf beendet die erste Mannschaft der SGW die Saison 2024. Für sie beginnt nun die Vorbereitung der neuen Saison im nächsten Jahr!
Es turnten: Lisann Kosztovics, Milena de Gregorio, Anastasia Rauleder, Isabel Gstalder und Ina Herold
Mit Platz 1 bei den Gaumeisterschaften in Leutenbach und Platz 3 beim Bezirksfinale in Altenmünster qualifiziert sich die E-Jugend-Mannschaft der SG Weissach im Tal zum Landesfinale des Schwäbischen Turnerbundes. Längere Zeit ist es her, dass sich eine Weissacher Jugendmannschaft bis zum Landesfinale durchsetzen kann. Elsa Krasniqi, Marilu Escher, Mara Burkhardt, Frida Holzwarth und Liella Acquadro sind aktuell in einer guten Form und beweisen ihr Können.
Bei den Gaumeisterschaften konnte die Weissacher E-Jugend den Titel vom vergangenen Jahr verteidigen. Souverän turnten sie sich bis an die Spitze. Im Bezirksfinale war die Konkurrenz dann deutlich stärker, aber die Weissacher E-Jugend-Turnerinnen zeigten ihre Klasse.
Pro Gerät dürfen fünf Turnerinnen ihre Übung zeigen, von denen die drei besten Wertungen das Mannschaftsergebnis bilden. In der E-Jugend kann eine Turnerin pro Gerät maximal 15 Punkte erzielen. Am Sprung zeigten die Weissacherinnen sehr gute Sprünge. Elsa (14,05), Marilu (14,10) und Mara (13,90) erturnten insgesamt 42,05 Punkte. Auch am Reck wurden die Weissacherinnen mit starken Wertungen belohnt. Elsa (14,40), Marilu (14,60) und Mara (14,10) sammelten wichtige Punkte für das Mannschaftsergebnis. Hier war die Konkurrenz allerdings ebenfalls sehr stark. Mit 43,10 Punkten erturnten sie sich lediglich das 6. beste Geräteergebnis. Am Schwebebalken zeigten alle fünf Weissacherinnen Nerven. Keine der fünf Turnerinnen musste hier das Gerät verlassen. Mit 14,50 Punkten erzielte Elsa die Tageshöchstwertung am Schwebebalken. Marilu (14,20) und Mara (13,95) wurden ebenfalls mit sehr guten Wertungen belohnt. Am Schwebebalken sicherte sich die Weissacher Riege Platz 1 unter allen teilnehmenden Mannschaften und machten so wieder Boden gut im Vergleich zu den anderen Mannschaften. Abgeschlossen wurde der Wettkampf am Boden mit einem Ergebnis von 42,15 Punkten. Frida (14,00), Elsa (14,25) und Mara (13,90) erturnten die letzten Punkte für die Mannschaft.
Mit einem Gesamtergebnis von 169,95 Punkten landeten die Weissacherinnen auf dem Bronze-Rang und sicherten sich das Ticket zum Landesfinale. Zudem belegte Elsa einen grandiosen 1. Platz in der Einzelwertung. Marilu konnte sich über einen tollen 5. Platz in der Einzelwertung freuen.
Am 16.11.2024 findet das Landesfinale in Süßen statt. Hier wird dann der Landesmeister des Schwäbischen Turnerbundes gekürt.
Am 13.10.2024 fand der zweite und damit letzte Wettkampf in der Vr-Talentiade statt. Genau die gleichen athletischen (Schnelligkeit, Kraft, Beweglichkeit) und technischen Normen (die vier Geräte Sprung, Reck, Balken, Boden) wie beim ersten Wettkampf wurden abgefragt. Zwei Wochen hatten die beiden Turnerinnen Zeit, um an den Anforderungen feilen zu können.
Sowohl Mara als auch Ana konnten sich dabei an fast allen Stationen punktemäßig verbessern oder ihre Leistung aufrechterhalten. Dieses Mal war das Teilnehmerfeld noch größer und stärker. Insgesamt turnten 44 Turnerinnen in der Altersklasse der Sechs- und Siebenjährigen gegeneinander. Mit Platz 10 konnte sich Mara über eine sehr gute Platzierung freuen. An allen vier Geräten (Sprung, Reck, Balken und Boden) konnte sie sich verbessern. Und auch beim Taue klettern schaffte sie eine deutlich bessere Zeit. Lediglich bei den Übungen am Trampolin konnte sie ihre Leistung nicht wie gewohnt abrufen. Ana belegte Platz 18 und kann damit sehr zufrieden sein. Obwohl Ana erst fünf Jahre alt ist, wird sie im gleichen Wettkampf wie die sechs- und siebenjährigen Turnerinnen gewertet, daher ist die Platzierung im guten Mittelfeld eine tolle Leistung. Auch Ana konnte sich im Vergleich zum ersten Wettkampf verbessern. Am Reck, Balken und Boden schaffte sie eine höhere Punktezahl im Vergleich zum ersten Wettkampf. Lediglich am Sprung schaffte sie den Handstand-Überschlag auf den Mattenberg nicht. Hervorzuheben ist, dass sie sich bei fast allen athletischen Normen verbessern konnte und somit wichtige Punkte sammeln konnte.
Auch Trainerin Maren Erb ist sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer beiden Schützlinge. Die Anforderungen in diesem Wettkampf sind sehr hoch. Diese Aufgaben in einem Alter von sechs oder sieben Jahren fehlerfrei abrufen zu können, ist gar nicht so einfach.
Trotz geschwächtem Kader turnt sich die SGW auf Platz drei und sichert sich damit die Qualifikation zum Bezirksfinale.
Am 05.10.2024 startete die erste Mannschaft der SG Weissach im Tal beim Bezirksfinale LK Nord in Sontheim an der Brenz. Wie bereits an den Gaumeisterschaften in Leutenbach in der Woche zuvor, war die SGW stark geschwächt, da nur vier Turnerinnen an die Geräte gingen.
Es turnten Ina Herold, Jella Stahlheber, Anastasia Rauleder und Milena De Gregorio. Verletzungsbedingt musste auf Louisa Pfander, Lisann Kosztovics und Amelie Meister verzichtet werden und auch Natalie Ertelt konnte an diesem Tag ihre Mannschaft nicht unterstützen.
Jeweils fünf Turnerinnen pro Mannschat dürfen an einem Gerät starten, davon fließen die drei besten Ergebnisse in die Wertung ein. Da Anastasia verletzungsbedingt nur am Balken und Barren turnen konnte, gab es an zwei Geräten nur eine Streichwertung und an den anderen zwei keine Streichwertung. Dass das eine Herausforderung sein wird, war den Turnerinnen der SGW bewusst, als sie die weite Fahrt nach Sontheim aufnahmen. Trotzdem ließen sie sich nicht entmutigen und starteten positiv in den Wettkampf.
Milena eröffnete den Wettkampf mit einer sauber geturnten Bodenübung. Leider musste sie einen kleinen Patzer in der letzten Bahn in Kauf nehmen, erzielte aber dennoch 10,30 Punkte. Im Anschluss sammelte Ina wichtige 11,10 Punkte für die Mannschaft. Als dritte und letzte Bodenturnerin der SGW turnte Jella. Für ihre sehr starke Bodenübung erhielte sie 13,30 Punkte und somit die viertbeste Bodenwertung an diesem Tag unter allen Turnerinnen.
Weiter ging es am Sprung. Auch hier turnten für die SGW nur drei Turnerinnen. Doch alle drei zeigten sauber geturnte Sprünge. Milena erreichte 11,10 Punkte, Jella 12,60 Punkte und Ina erhielt mit 12,90 Punkten die fünftbeste Wertung für ihren Sprung.
Am Stufenbarren begann Anastasia mit 7,10 Punkten. Sie musste jedoch einen Sturz und den Abzug aufgrund eines fehlenden Elements in Kauf nehmen. Jella (9,80 Punkte), Milena (10,60 Punkte) und Ina (10,90 Punkte) konnten ihre Übungen gut abrufen, jedoch war die Konkurrenz am Barren wie erwartet stärker als die SGW.
Zum Abschluss ging es für die Weissacher an den Schwebebalken. Ina startete mit einer sehr schön geturnten Übung und erzielte 11,70 Punkte. Jella zeigte ihre Balkenübung fehlerfrei und wurde dafür mit 11,40 Punkten belohnt. Milena musste das Gerät leider zwei Mal verlassen und erhielt 9,30 Punkte. Auch Anastasia turnte eine schöne Übung, musste aber leider einen Sturz in Kauf nehmen und erhält somit 9,75 Punkte. Insgesamt erreichten die Turnerinnen der SGW die zweitbeste Mannschaftswertung am Balken.
Nach diesem gelungenen Wettkampf belegte die SG Weissach im Tal den dritten Platz und sicherten sich damit das Ticket für das Landesfinale am 09.11.2024 in Holzgerlingen. Jella konnte sich zudem über einen 5. Platz in der Einzelwertung freuen. Somit hatte sich die weite Fahrt nach Sontheim an der Brenz definitiv gelohnt.